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Seit fast einem Jahr plant unsere Kathrin Resch vom filterVERLAG das große FACE EN VOGUE Event. Sie sprüht vor neuen und kreativen Ideen, die sowohl unser Team als auch unsere Kunden, Partner und Gäste restlos begeistern. Mit Tatendrang, Feuer und einer riesigen Portion Motivation regelt Kathrin Resch den gesamten Ablauf des Events samt den monatlichen Fotoshootings. Eine Frau, die Herausforderungen liebt, annimmt und meistert – damit ist sie das Herz unserer Veranstaltung, die Seele des Events.


Wie lief die Organisation für das letzte Gruppenshooting im AsamSpa mit so vielen Kandidaten ab? 

Es brauchte eine lange Vorbereitungszeit. Wir mussten bereits seit Herbst 2015 den Termin zum Shooten festlegen, um sicher zu gehen, dass auch alle Monatssieger an diesem Tag Zeit haben. Außerdem war es schwer, mit 20 Leuten alles genau vorab zu erklären, wer wann wo sein muss, was jeder mitzubringen hat, wie er sich vorbereiten muss -rasiert, ungeschminkt, kein Nagellack, lockere Kleidung für Bademode. Auch organisatorisch war es eine Herausforderung, alle Frauen und Herren jeweils gleichzeitig zum Styling zu schicken. Alle mussten erst zu Eisele International nach Regensburg und dann weiter nach Straubing zum asamSPA als Location. Ich organisierte Fahrgemeinschaften, besprach alles mit dem Team von Eisele und der Spa-Bereich musste extra gesperrt werden, die passende Bademode von Ipanema und PalmBeach musste ausgesucht werden. Das alles passierte vorab und brauchte viel Zeit und Genauigkeit. Wichtig war dafür auch - wie bei allen Modeljobs - dass ich die genauen Maße aller Kandidaten hatte, sowie Polaroids, d.h. unbearbeitete und natürliche Fotos im Portrait und Bademode. Ebenfalls musste ich mit dem Fotografen abklären, wie wir die schnelle Abfolge der Einzelfotos der 20 Finalisten handhaben und vor allem das Gruppenbild umsetzen werden. Es ist schon ein kleines Chaos zwischendurch, immer alle zu erreichen und von allen rechtzeitig ein Feedback zu kriegen.

Wie viel Vorbereitung hat das Shooting gebraucht?
Das kann man gar nicht so sagen, da die Planungen bereits grob im Herbst 2015 stattgefunden haben, zwischendrin musste ich die neuen Monatsgewinner darauf vorbereiten, zwischendurch habe ich nähere Details mit dem Fotograf und dem Stylingteam besprochen. Zum Schluss wurde die Location in den Fokus gesetzt. Der Monat vor dem großen Gruppenshooting war am stressigsten, die Polaroids, Terminbestätigungen und genauen Maße der Finalisten zu erhalten. Alle beteiligten Personen (Redaktion, Organisatorin, Models, Fotograf, Location, Bademode, Stylingteam) mussten genau getimt am richtigen Ort sein. Zum Schluss kamen natürlich viele Fragen der Kandidaten, ob Sie zum Friseur gehen müssen, dass Sie gerne Bikini XY tragen möchten, ob der Bart bleiben darf, welcher Nagellack drauf soll, usw. (lacht) Da war auch die Uhrzeit egal, übers Handy ging das schnell und wurde viel erklärt. Da musste mein Freund daheim mit mir sehr geduldig die letzten Wochen sein. Aber lieber einmal zu viel gefragt, als unwissend zu kommen und etwas vergessen zu haben.

Was war hier die größte Herausforderung?
Bei einem Team über 30 Personen, dass ich handeln musste, war es schwierig mir immer konzentriert alles von jedem Einzelnen zu merken. Niemanden zu vergessen, die Zeiteinteilung musste passen, alle mussten rechtzeitig da sein und über alles Bescheid wissen. Das Shooting sollte natürlich bei so vielen Beteiligten reigungslos ablaufen. Direkt beim Shooting war natürlich von allen höchste Konzentration gefragt, damit Model, Fotograf und Stylistin zufrieden sind. Die gute Stimmung durfte jedoch trotz Zeitdruck und dem perfekten Schuss für jedes Model nicht auf der Strecke bleiben. Nicht zuletzt musste vor allem auch für das filter Magazin alles optimal sein. Ich möchte eine tolle interessante Bilderstrecke zeigen, jedes Model in einem anderem Licht, einer anderern Pose, mit einem anderem Gesichtsausdruck und unterschiedlichem Hintergrund präsentieren. Wir wollen unseren Lesern natürlich eine hochwertige Fashionfotostrecke bieten.

Bist du zufrieden mit dem Ergebnis der Fotos, der Arbeit von Fotograf Michael Golinski, den Models und der Zusammenarbeit mit den Kunden?
Bereits nach dem ersten Shooting mit Michael Golinski wusste ich, dass ich mich auf die Arbeit, Ergebnisse und Umsetzung der Vorgaben komplett verlassen kann. Ich bin ein sehr perfektionistischer Mensch und wollte bei jedem Foto über 100 Prozent Stimmigkeit haben. Meine Kandidaten waren alle sehr brav, haben artig unseren Anweisungen gefolgt und sich perfekt von Frau Funck von Ipanema zur bestsitzenden Bademode beraten lassen. Die Stimmung am Set war super und wir haben einwandfrei den Zeitplan eingehalten. Auch die Models waren über ihr knackiges Outfit, das exklusive asamSPA und beim kurzen Blick auf die Kamera von Michael begeistert. Selbst die Geschäftsführer vom asamSPA und ASAMHotel waren vor Ort, um nach dem Rechten zu sehen und waren sehr über den hübschen Besuch der Bademodebekleideten Damen und der guten Stimmung der Männer erfreut.


Wie gut hat die Organisation für die vergangenen Shootings funktioniert?
Mich wundert ehrlich gesagt, dass bisher noch nie etwas schief gelaufen ist. Wir hatten immer tolle Locations und passende Productplacements und schöne Mode von super Designern/Marken/Modehäusern. Die Models kamen immer pünktlich und konnten gut mit unserem Fotograf arbeiten und unsere verschiedenen Mottos / Motive umsetzen. Auch das Wetter hat immer mitgespielt und wir bekamen jedes Shooting noch rechtzeitig vor dem Druck der Zeitung hin und es entstanden viele tolle Fotostrecken dabei.

Auf was kommt es bei einem guten Shooting an?
Das kann man allgemein nicht so sagen, es kommt auf das Model, den Fotografen und den
Kunden an. Die Stimmung am Set finde ich persönlich am Wichtigsten. Der Fotograf und das Model müssen auf einer Wellenlänge sein. Das Model muss gut auf die Anweisungen des Fotografen eingehen, aber auch selbst gute Posen und Gesichtsausdrücke abliefern. Wenn dabei noch Location/Produkt/Kleidung präsentiert werden soll, muss dieses ebenfalls in jedem Foto beachtet werden. Dazu muss der Fotograf auf Umgebung, Lichteinfall, Model, Bildausschnitt usw. schnell eingehen. Letztendlich hat jeder bei einem Shooting ein bestimmtes Bild im Kopf, das er gerne sehen möchte und das Lächeln oder die Sprachlosigkeit beim Betrachten der Bilder auf der Kamera geben den positiven Beweis.


Wie schaffst du es, ein so gutes Organisationstalent zu sein und alles so gut zu planen?
Ich bin ein sehr vernetzter Denker, habe immer spontan viele kreative Einfälle. Ich kann nicht auf Kommando gute Pläne und Ideen entwickeln. Mir muss man jedoch nur ein paar Stichworte und wichtige Punkte nennen, dann hat mein Gehirn eine Kopfexplosion (lacht) und es sprudelt nur aus mir heraus. Ich liebe es auch unter Druck und an 100 Sachen gleichzeitig zu arbeiten. Manchmal ist es sehr anstrengend, aber wenn man die tollen Ergebnisse im Magazin oder beim Finale am Schloss sieht, ist man selbst einfach nur glücklich. Man hat allem im Kopf wie es aussehen und ablaufen soll, es ist ein unbeschreiblich stolzes Gefühl, wenn man dies dann endlich in REAL sehen darf.


Wie weit sind die Vorbereitungen für das große Finale von FACE EN VOGUE?
Gutes Stichwort, die groben Vorbereitungen sind schon lange abgeschlossen. Aktuell sind wir groß in der Werbung mit Plakaten, Flyern, Radiospot, Videotrailer, Anzeigen und in den sozialen Medien präsent. Der Kartenvorverkauf läuft auf Hochtouren und die guten Plätze am Laufsteg sind schon vergeben, wir haben aber noch Platz!

Wo liegt hier die größte Herausforderung?
Das Mädchen für alles zu sein (lacht). Als Organisatorin muss man nicht nur alles im Kopf behalten, sondern gut vernetzen können, logisch mitdenken und sinnvolle Abläufe koordinieren. Ebenfalls müssen unvorhergesehene Ereignisse spontan optimal gelöst werden, das versucht man natürlich mit vielen Ideen und Abklärungen vorab zu vermeiden. Alle Gespräche, Kooperationen, Wünsche, Abmachungen, Pläne und Personen sind in meinem Kopf - an dem Tag zählt es, konzentriert aber auch mit guter Laune das Event zu veranstalten. Natürlich habe ich die Unterstützung der Bar Illuminati im gastronomischen Bereich, SugarVT als Techniker, Personal für den Einlass, AFSecurity und die Johanniter für die Sicherheit und Einweisung unserer Gäste an Ihre Tische, die Geschäftsinhaber sind vor Ort, Anziehhilfen helfen den Models backstage, das leckere Catering für den Hunger unserer Gäste, den Volvo-Shuttle-Service zur schicken Heimfahrt, Personal an der Garderobe, Fotografen und Videoteam die das Event festhalten und viele mehr... vor allem das Team vom filterVERLAG, die hier großen Respekt und ein Dankschön kriegen sollten. Nur zusammen kann man Großes erschaffen!

Worauf freust du dich beim Finale am meisten?
Nach 8 Redbull und 22 Stunden Arbeit ins Bett zu fallen (lacht)SPASS!!!!! Wenn das Adrenalin steigt…. Kurz vor 19:30 Uhr alle bereit stehen und warten, dass die Tore geöffnet werden… das hat einen ganz eigenen Flair… ab da ist es wie bei seiner eigenen Hochzeit, man ist mitten drin, aber man realisiert es erst am nächsten Tag oder beim Ansehen der Fotos, wie einzigartig es war. Wir freuen uns auf die Gäste, Karten gibt es unter www.face-en-vogue.de.

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Bild 2: Michael Golinski

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