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„fashion meets photography“ Ausstellung von Alexander Vogt
Models, Schauspieler und einfache Leuten aus der ganzen Welt im Großformat zogen am 14. Dezember zahlreiche Besucher ins Bella Donna. Geladen zur exklusiven Ausstellung seiner Fotografien hatte der international gebuchte Regensburger Fotograf Alexander Vogt. Obwohl die Ausstellung „fashion meets photographie“ Vogts erste Ausstellung in diesem Rahmen war, überzeugte sie nicht nur mit stimmungsvollen Portraits und Fashionfotografien, sondern auch mit einem vollen Haus unter dessen Gäste sich auch einige seiner Fotomodelle mischten.

AUSSTELLUNG:Alex Vogt,Regensburg
Fine Artprinting der Ausstellung und Aufziehen der Bilder duch fa. Wolfram Schmidt Fotografie, www.wsfoto.de https://www.wsfoto.de/FineArt-Prints-auf-4-mm-Karton-mit-UV-Schutzfolie-semimatt

Zum Fotografen Alexander Vogt

Er stiehlt den schönsten Frauen ihr Lächeln und hat so manchen Promi vor der Kamera. Das Leben als Fotograf hat seine Licht- und Schattenseiten wie jeder Beruf. Doch selten trifft man so spannende und markante Personen wie Alexander Vogt.
Begonnen hat alles mit einer Reise nach Jamaika, der ersten eigenen Digitalkamera und dem Wunsch alles aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Vor die Kamera kam alles, was er selbst als schön und ästhetisch betrachtete. Zurück in seiner Heimatstadt Regensburg knipste er schließlich die üblichen Motive: Schiffe schwarz-weiß im Nebel, die Donaupromenade und den Dom. Doch schnell wurde klar: Vogts Bilder haben Wiedererkennungswert und waren gefragt. „Ich habe ziemlich schnell Komplimente für meine Fotos bekommen, was während meiner Stilsuche auch wichtig war. Das hat mich, nach dem ich Blut geleckt hatte, auch angespornt immer besser zu werden.“

Dabei ist Vogt Autodidakt und hat sich das Fotografieren sowie die Kunst, das Foto bereits vor dem Schnappschuss durch manuelle Einstellungen von Schärfeverlauf, Helligkeit und Co. zu beeinflussen, selbst beigebracht. Sein Stil überzeugt und die Auftragsbücher sind nahezu stetig voll, sodass er auch einmal „Nein“ sagen kann, wenn er von einem Auftrag mal nicht hundertprozentig überzeugt ist. „Es ist wichtig, dass das Konzept mit meiner künstlerischen Tätigkeit übereinstimmt“, merkt Vogt an. Dennoch sucht er die Abwechslung und fotografiert nicht nur für Agenturen und Zeitschriften, sondern knippst die verschiedensten Models und Businessportraits – ab und zu findet man ihn auch noch auf einer Hochzeit.

Hierbei haben es ihm gerade Businesschefs und Gründer in der entsprechenden Umgebung angetan. „Das Einfachste ist meistens auch das Schwerste. Auch wenn die Location und die Kleidung stimmen, ist es immer eine Herausforderung eine Person in einer relativ puristischen Umgebung mit klaren Linien richtig in Szene zu setzen.“

Die Models für seine Shootings wählt er hingegen relativ unbewusst aus. „Früher kam es schon mal vor, dass ich eine Person auf der Straße angesprochen habe, weil mir eine Bewegung, ein Ausdruck oder ein besonderes Detail der Person angesprochen hat.“  Was früher hin und wieder vorkam, hat sich jedoch leider im Sand verlaufen. Vogt lebt zwar nicht im Jetlag, wird aber dennoch frequentiert und international gebucht. Ein Leben von hier nach da, zu führen hat er zwar nicht vor, aber ist ein Auftrag besonders interessant, kann auch Vogt nicht wiederstehen. Besonders interessant wird es auch für Vogt, wenn er einen Promi shooten soll. „Um die anfängliche Distanz zwischen den Prominenten und sich selbst zu überbrücken, braucht es sehr viel Empathie und Offenheit.“ Vor allem bei Geschäftsfrauen dauert es immer ein bisschen länger bis das Eis bricht. Kristina Bach, die „Atemlos“ geschrieben hat, war beispielsweise nicht der einfachste Typ, aber mit Witz und Charme lernt man über die Zeit hinweg, wie man mit verschiedenen Charakteren umgehen muss. „Am besten funktioniert das, wenn man sich selbst treu bleibt und das Gegenüber als normalen Mensch betrachtet und auch so behandelt. Wenn man es schafft, dass die Person vor der Kamera den Kopf ausschaltet und sich total entspannen kann, hat man schon gewonnen“, weiß Vogt aus Erfahrung.

Fragt man Vogt, wie sich die traditionelle Fotographie und der heutige Personenkult auf Instagram unterscheiden, muss er schmunzeln. Er selbst hat sich das Fotografieren schließlich über Jahre hinweg selbst beigebracht und muss eingestehen, „dass die Filter von Instagram tatsächlich unglaublich gut sind. Ich selbst muss einiges an den Reglern manipulieren, damit die Farbgebung so wird…“ Dennoch bleibt die Fotografie eine Kunst, für die man mehr als nur einen passenden Filter braucht. Hingabe, Zeit und viel Arbeit stecken hinter den Shootings, sodass es nicht verwundert, dass Vogt von jedem Shooting Bilder für sich persönlich behält. Seine unveröffentlichten Werke in einer Vernissage oder einem Buch der Öffentlichkeit preis zu geben, könnte er sich schon vorstellen. Sein primäres Ziel ist es allerdings, ein Covershooting für eine renommierte Zeitschrift zu organisieren. Dafür braucht es neben künstlerischem Können aber auch Vitamin B… „Es wäre der Wahnsinn, wenn ich einmal alles in Eigenregie machen könnte und sagen kann: ,Gebt mir eure Klamotten und ich organisiere den Rest.“ Genauso hat er es nämlich auch bei seinen Shootings gemacht. 

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